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AUFRUF: RUHRGEBIETSWEITE GROSSDEMONSTRATION zum Abschalten IN ESSEN am 2. April
AUFRUF: RUHRGEBIETSWEITE GROSSDEMONSTRATION IN ESSEN
http://www.bo-alternativ.de/aktuell/wp-content/uploads/2011/03/mailing_abschalten-sofort_2011_2.pdf
Willy-Brandt-Platz (Hbf., Ausgang City Essen, auf dem Platz Mitte rechts sind wir. Fahne: "Schwarze Katze".
SAMSTAG, DEN 02. APRIL
13 UHR AUFTAKTKUNDGEBUNG
14 UHR DEMO DURCH DIE ESSENER INNENSTADT
14.30 UHR UMZINGELUNG DES RWE GEBÄUDES
Wir schlagen Atomalarm mit 10-minütigem Krach aller Art – bringt Trällerpfeifen, Kochtöpfe, Pfannen, Kochlöffel, Deckel etc. mit!
Das Programm der Auftaktkundgebung eröffnet die revitalisierte Mobile Einsatzkapelle (MEK). Als RednerInnen sind dann zu hören: Björn Ahaus (Greenpeace Ruhrgebiet), Heffa Schücking (Urgewald e.V.), Dr. Ingo Bonde (IPPNW) und Heiner Möllers (Bürgerinitiative Kein Atommüll in Ahaus).
ABSCHALTEN – SOFORT – WELTWEIT!
SOLIDARITÄT MIT DEN MENSCHEN IN JAPAN
Es ist Zeit zum Innehalten. Japan ist gleichzeitig von drei Katastrophen geschlagen: vom Erdbeben bisher nicht erlebter Stärke, dem daraus folgenden Tsunami, der ganze Städte verwüstet hat, und einer hoffentlich nicht weiter anwachsenden Atomkatastrophe. Hunderttausende Menschen in Japan flüchten aus den Katastrophengebieten.
Hunderttausende wissen nicht, was ihnen droht oder welches Schicksal sie schon ereilt hat. Die Welt ist voller Entsetzen und Mitgefühl angesichts
dieses Unglücks.
DIE LÜGE VOM RESTRISIKO
Einmal in 100.000 Jahren. - Das ist das Restrisiko, mit dem uns die Atomlobby und ihre willfährigen Regierungen zu beschwichtigen suchen.
Wir erleben dieses Restrisiko jetzt zum dritten Mal: 1979 Harrisburg in den USA. 1986 Tschernobyl und jetzt Fukushima in Japan.
Gegen Erdbeben, Tsunami und andere Naturereignisse können wir Menschen wenig ausrichten. Wir können vorsorgen, warnen, retten. Aber was uns Regierungen und Energiekonzerne- auch mit Gewalt - aufgezwungen haben, können wir stoppen!
Regierungen und Energiekonzerne sind nicht an nachhaltigem Wirtschaften interessiert, es besteht nur Interesse an kurzfristigem Profit.
Wir erleben seit Einführung der Atomtechnologie immer wieder meldepflichtige Störfälle. Brennende Transformatoren, rissige Leitungen, absaufende Endlager und Milliarden Kosten, die auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Der Störfall ist in Atomkraftwerken überall auf der Welt der Normalfall.
Wir wissen, dass der strahlende Müll bis jetzt nicht sicher verwahrt werden kann; wir wissen nicht, ob dies jemals möglich sein wird. Und jedes AKW in Betrieb erzeugt täglich neuen hochradioaktiven Müll.
SOFORTAUSSTIEG STATT KONTROVERSE UM AKW-LAUFZEITEN
Nach Tschernobyl gab es in Deutschland eine breite Bewegung für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Stattdessen bescherte uns die erste rot-grüne Bundesregierung dann 2002 den sog. Atom-Konsens mit der Atomlobby, der eine Bestandsgarantie für die Atomenergie bis 2023 beinhaltete.
Damit nicht genug garantierte die jetzige schwarz-gelbe Regierung den Kraftwerksbetreibern eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um durchschnittlich weitere zwölf Jahre.
Es steht zu befürchten, dass das jetzige dreimonatige Moratorium mehr Wahlkampfzwecken dient als einer ernsthaften Überprüfung der Atomrisiken. Und statt alle Möglichkeiten für den sofortigen Ausstieg aus allen, d.h. auch der „neueren“, Atommeilern zu prüfen, werden noch immer Pläne für ein Weiterlaufen dieser Kraftwerke für zehn Jahre und länger diskutiert.
RUHRSTÄDTE RAUS AUS DEM ATOMKONZERN RWE!
Die langjährige Verstrickung zwischen Politik und dem Atomenergieprofiteur RWE wird deutlich beim Blick in die Eigentümerstruktur von RWE: Städte und Gemeinden, davon viele aus dem Ruhrgebiet, halten ca. 16 Prozent des Aktienkapitals des Atomkonzerns. Beteiligt sind die Ruhrgebietsstädte Bochum, Bottrop, Dortmund, Dorsten, Duisburg, Ennepe Ruhr-Kreis, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herne, Lünen, Mülheim, Oberhausen, Recklinghausen und Witten.
Die Ruhrstädte beziehen ihre Stromlieferung zu einem Großteil von RWE, dem zweitgrößten AKW-Betreiber in Deutschland. RWE betreibt fünf von siebzehn Atomkraftwerken bundesweit.
Jetzt ist höchste Zeit zu handeln. Wir fordern die Ruhrstädte auf, ihre Aktien an RWE zu verkaufen und ihren Strombezug ohne Atomkraft sicher zu stellen. Wir wollen sofort raus aus der Atomenergie.
Daher: Abschalten – sofort – weltweit! Anti-Atomkraft-Bündnis Ruhrgebiet
SPENDEN FÜR DIE DEMO
Ludwig-Quidde-Forum BLZ 36010043 Kto-Nr. 7971432 Stichwort: Demo in Essen KONTAKT: info@akw-nee.de
http://www.bo-alternativ.de/aktuell/wp-content/uploads/2011/03/mailing_abschalten-sofort_2011_2.pdf
Willy-Brandt-Platz (Hbf., Ausgang City Essen, auf dem Platz Mitte rechts sind wir. Fahne: "Schwarze Katze".
SAMSTAG, DEN 02. APRIL
13 UHR AUFTAKTKUNDGEBUNG
14 UHR DEMO DURCH DIE ESSENER INNENSTADT
14.30 UHR UMZINGELUNG DES RWE GEBÄUDES
Wir schlagen Atomalarm mit 10-minütigem Krach aller Art – bringt Trällerpfeifen, Kochtöpfe, Pfannen, Kochlöffel, Deckel etc. mit!
Das Programm der Auftaktkundgebung eröffnet die revitalisierte Mobile Einsatzkapelle (MEK). Als RednerInnen sind dann zu hören: Björn Ahaus (Greenpeace Ruhrgebiet), Heffa Schücking (Urgewald e.V.), Dr. Ingo Bonde (IPPNW) und Heiner Möllers (Bürgerinitiative Kein Atommüll in Ahaus).
ABSCHALTEN – SOFORT – WELTWEIT!
SOLIDARITÄT MIT DEN MENSCHEN IN JAPAN
Es ist Zeit zum Innehalten. Japan ist gleichzeitig von drei Katastrophen geschlagen: vom Erdbeben bisher nicht erlebter Stärke, dem daraus folgenden Tsunami, der ganze Städte verwüstet hat, und einer hoffentlich nicht weiter anwachsenden Atomkatastrophe. Hunderttausende Menschen in Japan flüchten aus den Katastrophengebieten.
Hunderttausende wissen nicht, was ihnen droht oder welches Schicksal sie schon ereilt hat. Die Welt ist voller Entsetzen und Mitgefühl angesichts
dieses Unglücks.
DIE LÜGE VOM RESTRISIKO
Einmal in 100.000 Jahren. - Das ist das Restrisiko, mit dem uns die Atomlobby und ihre willfährigen Regierungen zu beschwichtigen suchen.
Wir erleben dieses Restrisiko jetzt zum dritten Mal: 1979 Harrisburg in den USA. 1986 Tschernobyl und jetzt Fukushima in Japan.
Gegen Erdbeben, Tsunami und andere Naturereignisse können wir Menschen wenig ausrichten. Wir können vorsorgen, warnen, retten. Aber was uns Regierungen und Energiekonzerne- auch mit Gewalt - aufgezwungen haben, können wir stoppen!
Regierungen und Energiekonzerne sind nicht an nachhaltigem Wirtschaften interessiert, es besteht nur Interesse an kurzfristigem Profit.
Wir erleben seit Einführung der Atomtechnologie immer wieder meldepflichtige Störfälle. Brennende Transformatoren, rissige Leitungen, absaufende Endlager und Milliarden Kosten, die auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Der Störfall ist in Atomkraftwerken überall auf der Welt der Normalfall.
Wir wissen, dass der strahlende Müll bis jetzt nicht sicher verwahrt werden kann; wir wissen nicht, ob dies jemals möglich sein wird. Und jedes AKW in Betrieb erzeugt täglich neuen hochradioaktiven Müll.
SOFORTAUSSTIEG STATT KONTROVERSE UM AKW-LAUFZEITEN
Nach Tschernobyl gab es in Deutschland eine breite Bewegung für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Stattdessen bescherte uns die erste rot-grüne Bundesregierung dann 2002 den sog. Atom-Konsens mit der Atomlobby, der eine Bestandsgarantie für die Atomenergie bis 2023 beinhaltete.
Damit nicht genug garantierte die jetzige schwarz-gelbe Regierung den Kraftwerksbetreibern eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um durchschnittlich weitere zwölf Jahre.
Es steht zu befürchten, dass das jetzige dreimonatige Moratorium mehr Wahlkampfzwecken dient als einer ernsthaften Überprüfung der Atomrisiken. Und statt alle Möglichkeiten für den sofortigen Ausstieg aus allen, d.h. auch der „neueren“, Atommeilern zu prüfen, werden noch immer Pläne für ein Weiterlaufen dieser Kraftwerke für zehn Jahre und länger diskutiert.
RUHRSTÄDTE RAUS AUS DEM ATOMKONZERN RWE!
Die langjährige Verstrickung zwischen Politik und dem Atomenergieprofiteur RWE wird deutlich beim Blick in die Eigentümerstruktur von RWE: Städte und Gemeinden, davon viele aus dem Ruhrgebiet, halten ca. 16 Prozent des Aktienkapitals des Atomkonzerns. Beteiligt sind die Ruhrgebietsstädte Bochum, Bottrop, Dortmund, Dorsten, Duisburg, Ennepe Ruhr-Kreis, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herne, Lünen, Mülheim, Oberhausen, Recklinghausen und Witten.
Die Ruhrstädte beziehen ihre Stromlieferung zu einem Großteil von RWE, dem zweitgrößten AKW-Betreiber in Deutschland. RWE betreibt fünf von siebzehn Atomkraftwerken bundesweit.
Jetzt ist höchste Zeit zu handeln. Wir fordern die Ruhrstädte auf, ihre Aktien an RWE zu verkaufen und ihren Strombezug ohne Atomkraft sicher zu stellen. Wir wollen sofort raus aus der Atomenergie.
Daher: Abschalten – sofort – weltweit! Anti-Atomkraft-Bündnis Ruhrgebiet
SPENDEN FÜR DIE DEMO
Ludwig-Quidde-Forum BLZ 36010043 Kto-Nr. 7971432 Stichwort: Demo in Essen KONTAKT: info@akw-nee.de