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Hungerstreik steht auf der Kippe weil zu wenig Teilnehmer
Hungerstreik steht auf der Kippe -
Alarmruf mit der Bitte Eurer Wortmeldung!
Wir haben auf unserem letzten Göttinger Treffen beschlossen, den zentralen Hungerstreik (ab 2.4.) mit dezentralen, unterstützenden und eigensinnigen anderen Protestaktionen zu verbinden. Beschließen heißt bisher aber nur, dass eine kleine Gruppe das Projekt Hungerstreik gegen
viele auch zurecht vorhandenen Bedenken vorangetrieben hat. Aber der aktuelle Stand ist auf einer ernsthaften Kippe: Wir haben die Zahl von 25 Hungerstreikenden noch nicht erreicht und vor allem fehlt eine angemessene Repräsentanz von unterschiedlich Betroffenen: Frauen, Frauen mit Kindern/Jugendlichen, Betroffene mit Migrationshintergrund.
Die Infrastruktur steht (Zelt, Unterbringung), die Genehmigung des Ortes vor dem Brandenburger Tor von der Versammlungsbehörde ist strittig. Wir wollen uns nicht auf einen nicht-öffentlichen Ort abdrängen lassen. Ein
vorläufiges Programm für die Zeit des Hungerstreiks
(Solidaritätsadressen, Promi-Besuche, Umfrage zu den Regelsätzen, Hungerstreik-Besuche von Bischofspredigten und Arbeitsagenturen, Soli-Besuche unserer Initiativen/anderer Gruppen u.a.) ist vorhanden.
Aber alles wird nichts werden, wenn nicht die zentrale
Hungerstreik-Gruppe gut zusammenwächst. Da nutzt es nichts, wenn attac, Tacheles, AG Wohnen mit Obdachlosen u.a. uns unterstützen – das müssen die Betroffenen schon leisten, auch wenn niemand wirklich gern hungert.
Aber die von uns immer wieder proklamierte Radikalität kann auch nicht in vollen Hosen enden.
Also: Meldet Euch subito - sonst müssten wir das zentrale Projekt schlicht abblasen.
Leicht verzweifelt
Peter Grottian
pgrottia@zedat.fu-berlin.de Tel: 0171/83 13314
Alarmruf mit der Bitte Eurer Wortmeldung!
Wir haben auf unserem letzten Göttinger Treffen beschlossen, den zentralen Hungerstreik (ab 2.4.) mit dezentralen, unterstützenden und eigensinnigen anderen Protestaktionen zu verbinden. Beschließen heißt bisher aber nur, dass eine kleine Gruppe das Projekt Hungerstreik gegen
viele auch zurecht vorhandenen Bedenken vorangetrieben hat. Aber der aktuelle Stand ist auf einer ernsthaften Kippe: Wir haben die Zahl von 25 Hungerstreikenden noch nicht erreicht und vor allem fehlt eine angemessene Repräsentanz von unterschiedlich Betroffenen: Frauen, Frauen mit Kindern/Jugendlichen, Betroffene mit Migrationshintergrund.
Die Infrastruktur steht (Zelt, Unterbringung), die Genehmigung des Ortes vor dem Brandenburger Tor von der Versammlungsbehörde ist strittig. Wir wollen uns nicht auf einen nicht-öffentlichen Ort abdrängen lassen. Ein
vorläufiges Programm für die Zeit des Hungerstreiks
(Solidaritätsadressen, Promi-Besuche, Umfrage zu den Regelsätzen, Hungerstreik-Besuche von Bischofspredigten und Arbeitsagenturen, Soli-Besuche unserer Initiativen/anderer Gruppen u.a.) ist vorhanden.
Aber alles wird nichts werden, wenn nicht die zentrale
Hungerstreik-Gruppe gut zusammenwächst. Da nutzt es nichts, wenn attac, Tacheles, AG Wohnen mit Obdachlosen u.a. uns unterstützen – das müssen die Betroffenen schon leisten, auch wenn niemand wirklich gern hungert.
Aber die von uns immer wieder proklamierte Radikalität kann auch nicht in vollen Hosen enden.
Also: Meldet Euch subito - sonst müssten wir das zentrale Projekt schlicht abblasen.
Leicht verzweifelt
Peter Grottian
pgrottia@zedat.fu-berlin.de Tel: 0171/83 13314