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Jahresarchiv

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ALG II: Bundeskoordinierungstreffen von Erwerbslosenund Sozialhilfeinitiativen ruft zu massenhaftem Widerspruch auf


Zur eheähnlichen Gemeinschaft und zur Nicht-Anrechnung der Eigenheimzulage gibt es nun eine Reihe richtungweisender Entscheidungen verschiedener Sozialgerichte. Das Bundesstreffen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI) nimmt diese für die ALG-II-Betroffenen erfreulichen Gerichtsentscheidungen zum Anlass, zum massenhaften Widerspruch und zur Klage gegen die bisherigen Ablehnungsbescheide der Behörden aufzurufen. Wirtschaftsminister Clement wird aufgefordert, nun von Amtswegen zu handeln und den Betroffenen endlose und unsinnige Widerspruchs- und Gerichtsverfahren zu ersparen.

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Sozialpolitische Infos von Frieder Claus

Liebe sozialpolitisch Interessierte,
nach längerer Pause hier endlich die neuesten Sozialpolitischen Infos.

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Sächsisches LSG v. 14. 4.05: zu eäG, Verfassungswidrigkeit und Krankenbehandlungskosten in eäG-Fällen

Die Beteiligten streiten im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes um die Gewährung von Arbeitslosengeld II (Alg II) und des damit verbundenen Schutzes in Kranken- und Pflegeversicherung.

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SG Do 5.4.05: Zum Selbstbehalt bei verheirateten Stiefkinderfällen

Die Antragsgegnerin wird im Wege der einstweiligen Anordnung verpflichtet, den Antragstellern zu 3. - 6. vorläufig, vorbehaltlich einer rechtskräftigen Entscheidung in der Hauptsache, für die Zeit vom 28.2.2005 bis 30.4.2005
Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II zu erbringen, und zwar für die Antragsteller zu 3.

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SG GE 25.4.05: im Darlehensfall bei Eigentum keine dingliche Sicherung im Grundbuch

Der sinngemäß gestellte Antrag,
den Antragsgegner im Wege einstweiliger Anordnung zu verpflichten, dem Antragsteller bis zu einer Entscheidung

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SG DO 31.03.05: eäG nicht verfassungswidrig

Der Antrag wird abgelehnt. Kosten sind zwischen den Beteiligten nicht zu erstatten.

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SoVD NRW: Kurzstellungnahme zum Armuts- und Reichtumsbericht NRW 2004

Der Sozialverband Deutschland, Landesverband NRW, dankt der Landesregierung für die Veröffentlichung des Berichtes.

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Tacheles PM: Grundsatzentscheidung: Tacheles wird keine 1 - Euro - Jobber beschäftigen !


Über Eintausend Ein-Euro-Jobs soll es in Wuppertal geben. Selbst Sozialein-richtungen wie die Wuppertaler Tafel und das Arbeitslosenzentrum springen nun auf diesen Zug auf. Damit beteiligen sich aus Tacheles Sicht diese Organisationen an staatlich geförderter Zwangsarbeit, die zudem in den meisten Fällen rechtswidrig sein dürfte.
Tacheles fordert auch andere soziale Organisationen und Vereine Wuppertals auf, ebenfalls verbindlich zu erklären keine Ein-Euro-Jobs einzurichten und damit diesem arbeitsmarktpolitischen Wahnsinn ein Ende zu setzen.

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Tacheles PM: ALG II: Weitreichende Entscheidung zur eheähnlichen Gemeinschaft – Sozialgericht verurteilt ARGE-Wuppertal

Das Sozialgericht Düsseldorf entschied am 18. April, dass das alleinige Zusammenleben von einem Mann und einer Frau noch keine eheähnliche Gemeinschaft mit gegenseitigen Unterhalts-pflichten begründet.

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Ver.di kritisiert massenhafte Vernichtung von regulären Arbeitsplätzen in Kommunen

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat vor einem massenhaften Mißbrauch von Ein-Euro-Jobs in den Kommunen gewarnt.

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Ver.di kritisiert massenhafte Vernichtung von regulären Arbeitsplätzen in Kommunen

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat vor einem massenhaften Mißbrauch von Ein-Euro-Jobs in den Kommunen gewarnt.

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Berliner Wirtschaft warnt vor Missbrauch von 1-Euro-Jobs

UVB, IHK und HWK Berlin fordern stärkere Kontrollen
Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB), die Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie die Handwerkskammer Berlin (HWK) fordern effizientere Kontrollen bei der Vergabe der so genannten 1-Euro-Jobs.

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Deutsche Wirtschaft: So profitieren Sie von den 1-Euro-Jobs

Gerade im Handwerk sind die 1-Euro-Jobs umstritten, befürchten doch viele Meisterbetriebe eine ruinöse Konkurrenz durch die billigen Arbeitslosen.

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Offener Brief zur Situation der Beschäftigten in der ARGE Wuppertal

über die Medien verbreiten Ihre zuständigen Behörden für die Umsetzung von Hartz IV seit Jahresbeginn eine Erfolgsmeldung nach der anderen. Diese Meldungen können die Beschäftigten der ARGE Wuppertal nicht nachvollziehen. Sie treffen für die Arbeitsgemeinschaft Wuppertal einfach nicht
zu.

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„1-Euro-JobberInnen“ sind gegen Arbeitsunfälle versichert!

Zurecht fragen sich etliche BezieherInnen von Arbeitslosengeld II (Alg II) seit Jahresbeginn besorgt, ob und über wen sie unfallversichert sind, wenn sie in eine Arbeitsgelegenheit gemäß § 16 Abs. 3 Sozial-gesetzbuch II (SGB II) - auch 1-Euro-Job genannt - vermittelt werden.

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Offener Brief an Clement und Weise zur Entwicklung der ARGEN in Kiel, Flensburg und Neumünster

Mit Besorgnis beobachten die Oberbürgermeisterin der Stadt Kiel und die Oberbürgermeister der Städte Flensburg und Neumünster die bisherige Entwicklung in den ARGEn der kreisfreien Städte in Schleswig- Holstein.

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Verändertes Antragsverfahren zur Rundfunkgebührenbefreiung ab 1. April 2005 !

Ab dem 1. April 2005 hat sich die Beantragung zur Befreiung von der Rundfunk u. Fernsehgebühr geändert. Die Befreiung von Rundfunk und Fernsehgebühr gilt dabei ausdrücklich auch beim Be-zug des ALG II.

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Insgesamt 105 000 Ein-Euro-Jobs bis Mitte Februar

Berlin (dpa) - In den ersten sieben Wochen des Jahres sind 20 613 so genannte Ein-Euro-Jobs für Langzeitarbeitslose geschaffen worden.

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SoVD PM: Vorschläge für Hinzuverdienst sind schwarz-rote Mogelpackung

Der Vorschlag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine
Hinzuverdienstregelung für Empfänger von Arbeitslosengeld II ist keine wirkliche Verbesserung.

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PM von BAG-SHI und Tacheles vom 21.03.05 zur Eigenheimzulage

Etliche Bezieher/innen von Arbeitslosengeld II haben ihre im März fällige Eigenheimzulage gegenüber den Banken zur Schuldentilgung abgetreten.

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ALG II Info 4/05 von G.Kochan DW BS


Bei einigen Trägern der Grundsicherung für Arbeitsuchende besteht die Ansicht, dass Nachzahlungen auf Mietneben- und Heizungskosten, die jetzt im Frühjahr vermehrt auftreten werden, den Hilfeempfängern nicht gesondert erstattet werden (könnten).

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Widerstandsrecht laut Artikel 20 Grundgesetz ist gegeben / EU Verfassung, stillschweigender Staatsstreich


Zum Widerstand gegen die geplante EU-Verfassung hat eine Europa-Konferenz des Netzwerkes ATTAC aufgerufen. An der Veranstaltung, die am Freitag und Samstag in Stuttgart stattfand, nahmen Gewerkschafter und Friedensaktivisten u.a. aus Österreich, Polen, Ungarn, Ghana, Tansania und Frankreich teil. Die Konferenz rief zum europaweiten Aktionstag gegen die EU-Verfassung am 19. April in Brüssel auf.

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Ein-Euro-Jobber in Berlin in den Schulen

Nach jahrelangem Personalabbau werden an Berliner Schulen und Kitas nun Hunderte Ein-Euro-Jobber eingestellt, um notwendige Arbeiten zu erledigen.

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Stellungnahme von BIAJ: Bundesminister Wolfgang Clements Erinnerungslücken und die Migrantenfamilien

vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung über die Zahl der Sozialhilfeempfänger/innen und die Zahl der Sozialhilfeempfänger/innen, die seit dem 1. Januar 2005 Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld gemäß dem SGB II (Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende) erhalten, erscheint es uns angeraten, sich noch einmal das sog. Mengengerüst anzusehen, daß u.a. auch dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und dem verantwortlichen Bundesminister Wolfgang Clement (SPD) vorlag und diesem als Grundlage für die Kalkulation des Mittelbedarfs für die vom Bund zu finanzierenden SGB II-Leistungen diente.

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