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DPWV: Eltergeld darf nicht zu Lasten Arbeitsloser gehen

Paritätischer Wohlfahrtsverband warnt: Eltergeld darf nicht zu Lasten Arbeitsloser gehen

Der Paritätische Wohlfahrtsverband (DPWV) hat die Bundesregierung vor einer ausschließlich mittelstandsorientierten Familienpolitik gewarnt, die

sozial Benachteiligte aus den Augen verliert.
"Das Elterngeld darf auf keinen Fall zu finanziellen Einbußen bei Hartz-IV-Beziehern führen", mahnt der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Ulrich Schneider. "Das würde den Graben zwischen Langzeitarbeitslosen und
Gutverdienenden weiter vertiefen." Das Eltergeldkonzept muss nach Ansicht des DPWV zwingend mit einer offensiven Politik der Armutsbekämpfung verknüpft werden.

Der Verband macht darauf aufmerksam, dass das Erziehungsgeld derzeit nicht mit dem Arbeitslosengeld II verrechnet werde. Sicherzustellen sei, dass Arbeitslose beim Ersatz des Erziehungsgeldes durch das Elterngeld nicht
hinter dieses Leistungsniveau zurückfallen.

Berlin, 11. Januar 2006

Ansprechpartner: Dr. Ulrich Schneider, Tel.: 030/246 36 302 oder Ulrike Bauer, Tel.: 030/246 36 304

Mit freundlichem Gruß

Ulrike Bauer
Abteilung Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
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Paritätischer Wohlfahrtsverband
- Gesamtverband e.V.
Oranienburger Str. 13-14
D-10178 Berlin
Tel.: 030/246 36 304
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