Newsticker
Jahresarchiv
Tacheles PM 19.05.2010: Tacheles hält die Kritik an ARGE aufrecht
Pressemitteilung vom 19.05.2010
Tacheles hält die Kritik an ARGE aufrecht
Die ARGE Wuppertal weist die Kritik von Tacheles als „inhaltlich absurd und „nichts mit der Realität zu tun“ - habend zurück, zudem sei die Umfrage nur in Beschwerdestellen erhoben worden, so ARGE Leiter Lenz in der WZ weiter.
Dazu möchte der Verein klarstellen: Die Untersuchungsergebnisse spiegeln genau die Realität, die in der Wuppertaler ARGE vorherrscht wider. Oftmals entwürdigender Umgang mit Antragstellern, gravierende personelle und strukturelle Missstände und eine Geschäftsführung die völlig inkompetent ist. „Dieser Realität ist ins Auge zu sehen!“ so Harald Thomé, Vereinsvorsitzender von Tacheles.
Die Untersuchung von Tacheles wurde, entgegen der Meinung von Thomas Lenz, fast ausschließlich in den ARGEn selbst durchgeführt. Nur ein kleiner Teil der Befragungen fand in Beratungsstellen statt. Somit wurde dafür Sorge getragen, dass die Umfrageergebnisse nicht gefärbt sind. Der Vorwurf von Herrn Lenz zur fehlenden Seriosität und Neutralität der Umfrage greift also nicht. Dieser Vorwurf ist vielmehr der immer wieder als Beispiel herangeführten Umfrage der ARGE selbst zu machen. Jeder mag sich selbst sein Urteil dazu bilden, inwieweit ehrliche Antworten zu erwarten sind, wenn sozusagen der „Brötchengeber“ eine telefonische Zufriedenheitsumfrage macht. Dass in diesem Fall die Befragten aus Angst vor Repressalien eine für die Behörde wohlwollende Antwort geben, ist schlüssig und nachvollziehbar.
Ebenfalls ist dem Vorwurf, die Umfrage sei veraltet, entschieden entgegen zu treten, da diese bis einschließlich Jan. 2010 durchgeführt wurde. Anschließend wurde sie ausgewertet und zur Darstellung bearbeitet.
Für Wuppertal und die Wuppertaler ARGE sollte es jetzt an der Zeit sein, sich mit den Missständen, die die Untersuchung offenbart, auseinanderzusetzen. Die Kritiker zu diffamieren und öffentlich anzugreifen, ist nicht der richtige Weg, mit Kritik umzugehen.
„Die Umfrage belegt überdeutlich, dass es sich genau nicht um Einzelfälle handelt, wie die ARGE Leitung immer betont, wenn sie auf Probleme angesprochen wird, sondern sie offenbart dass in der Wuppertaler ARGE einiges im Argen liegt“, so Thomé weiter.
Der Verein Tacheles möchte ebenfalls auf Leserbriefreaktionen in der Westdeutschen Zeitung hinweisen – insofern sie nicht gelöscht wurden – , diese geben absolut deutlich die Realität in der Wuppertaler ARGE wieder. Diese sind in Kopie angehängt.
Download der Umfrage: http://www.frank-jaeger.info/fachinformationen/Bericht-Umfrage.pdf/at_download/file
Tacheles hält die Kritik an ARGE aufrecht
Die ARGE Wuppertal weist die Kritik von Tacheles als „inhaltlich absurd und „nichts mit der Realität zu tun“ - habend zurück, zudem sei die Umfrage nur in Beschwerdestellen erhoben worden, so ARGE Leiter Lenz in der WZ weiter.
Dazu möchte der Verein klarstellen: Die Untersuchungsergebnisse spiegeln genau die Realität, die in der Wuppertaler ARGE vorherrscht wider. Oftmals entwürdigender Umgang mit Antragstellern, gravierende personelle und strukturelle Missstände und eine Geschäftsführung die völlig inkompetent ist. „Dieser Realität ist ins Auge zu sehen!“ so Harald Thomé, Vereinsvorsitzender von Tacheles.
Die Untersuchung von Tacheles wurde, entgegen der Meinung von Thomas Lenz, fast ausschließlich in den ARGEn selbst durchgeführt. Nur ein kleiner Teil der Befragungen fand in Beratungsstellen statt. Somit wurde dafür Sorge getragen, dass die Umfrageergebnisse nicht gefärbt sind. Der Vorwurf von Herrn Lenz zur fehlenden Seriosität und Neutralität der Umfrage greift also nicht. Dieser Vorwurf ist vielmehr der immer wieder als Beispiel herangeführten Umfrage der ARGE selbst zu machen. Jeder mag sich selbst sein Urteil dazu bilden, inwieweit ehrliche Antworten zu erwarten sind, wenn sozusagen der „Brötchengeber“ eine telefonische Zufriedenheitsumfrage macht. Dass in diesem Fall die Befragten aus Angst vor Repressalien eine für die Behörde wohlwollende Antwort geben, ist schlüssig und nachvollziehbar.
Ebenfalls ist dem Vorwurf, die Umfrage sei veraltet, entschieden entgegen zu treten, da diese bis einschließlich Jan. 2010 durchgeführt wurde. Anschließend wurde sie ausgewertet und zur Darstellung bearbeitet.
Für Wuppertal und die Wuppertaler ARGE sollte es jetzt an der Zeit sein, sich mit den Missständen, die die Untersuchung offenbart, auseinanderzusetzen. Die Kritiker zu diffamieren und öffentlich anzugreifen, ist nicht der richtige Weg, mit Kritik umzugehen.
„Die Umfrage belegt überdeutlich, dass es sich genau nicht um Einzelfälle handelt, wie die ARGE Leitung immer betont, wenn sie auf Probleme angesprochen wird, sondern sie offenbart dass in der Wuppertaler ARGE einiges im Argen liegt“, so Thomé weiter.
Der Verein Tacheles möchte ebenfalls auf Leserbriefreaktionen in der Westdeutschen Zeitung hinweisen – insofern sie nicht gelöscht wurden – , diese geben absolut deutlich die Realität in der Wuppertaler ARGE wieder. Diese sind in Kopie angehängt.
Download der Umfrage: http://www.frank-jaeger.info/fachinformationen/Bericht-Umfrage.pdf/at_download/file